Über den Panda

Ich bin ein gemütlicher, fernöstlicher großer Feinschmecker. Außer Futtern und den ganzen Tag in der Sonne liegen, drehe ich mich gelegentlich um. Ansonsten bewege ich mich eigentlich nicht. Meine kurzen Beine und die großen Pranken sind nicht für das lateinamerikanische und mitteleuropäische Gelände ausgelegt.

Zumindest dachte ich das bis 2008.

Seitdem versuche ich mit bärenstarken Nerven, die albärnen Bewegungen saubär zu erlernen. Irgendwann packte mich der bärsönliche Ehrgeiz und ich wurde recht gut darin. Als Erklärbär labär ich liebär nur übärs Spaß am Tanzen 😉

Das war früher (vor 2018) 😉

Darf ich vorstellen?

Ein asiatischer Tanzbär. Früh geprägt durch musikalische Ereignisse, die vor allem eines gemeinsam hatten: Es wurde viel getanzt. Bis aber der Bär selber die Hüften schwang und die Böden zum Wackeln brachte, begab er sich erstmal in die anderen musikalischen Gefilden.

Mit einer Instrumental und Gesangsausbildung wurde die Freizeit schon früh annektiert. Das „aufeinander einschwingen“ wurde sprichwörtlich mithilfe verschiedenster Schallerzeugnis-Werkzeuge in Zusammenarbeit verschiedenster Charaktere umgesetzt. Das Spektrum war schon zu der Zeit sehr breit aufgestellt und formte einen kuriosen Geschmack, der extrem viele Extreme kennt.

Ohne Plan und ohne Vorstellungen von der Zukunft schwang er sich von einem musikalischen Abenteuer ins nächste, ohne davon finanziell abhängig zu sein. Dabei wurde immer mehr der gesellschaftliche Zwang lauter, einen Abschluss mit einem Tanzball zu krönen, immer lauter.

Die erlernten Schritte der ersten beiden Tanzkurse waren, gelinde gesagt, unersprießlich. Aber aller guten Dinge sind ja 3 – und wie das Schicksal so wollte, war der dreitaktige Langsame Walzer mit der dritten Tanzpartnerin eine solche Erleuchtung, sodass ihre Freundschaft bis heute anhält. Und der gemeinsame Hang zum Tanz.